BERNIE
Bernie lebte jahrelang glücklich und zufrieden als betreuter Pfötchenhilfe-Streunerkater im Lagerhaus. Dort wurde er täglich abends versorgt; seit dem letzten Jahr schwächelte er jedoch ein bisschen. Stumpfes Fell, Arthrosen, immer wieder Durchfall...wir haben Futter gewechselt, Kot untersuchen lassen, ihn ab und an gekeschert, um das verfilzte Fell zu rasieren. Hier ein großes Danke an seine Hauptbetreuerin Bettina, die wahnsinnig gut auf ihn geschaut hat. Wieder einmal war eine "Pfötchenhilfe-Rasur" notwendig und nachdem obligatorischen Keschern und "vor lauter Angst ins Fell machen", war uns diesmal klar, daß diese Art der Sorge nun nicht mehr ausreicht - daher haben wir kurzer Hand umdisponiert und Bernie als Dauerpflegling in unser Katzenhaus geholt. Er ist nun noch in der Eingewöhnphase, wir hätten es ihm gerne erspart, wissen aber, daß wir ihn hier unter Aufsicht einfach noch besser unterstützen können.
DOLLY
Dolly mußte aufgrund einer Baustelle ihr bisheriges Zuhause verlassen. Sie ist die Meisterin der Tarnung im Katzengarten. Man sieht sie nur selten bis gar nicht. Hat man sie aber mal ertappt, so
ist sie schnell wie der Wind wieder weg. Ihr fehlt es bei uns aber trotzdem an nichts. Dolly ist sehr eng befreundet mit Lukas-Papa.
EMMI
Emmi lebte mit anderen Katzen bei älteren Herrschaften, über Jahre hat sie dort alles angepinkelt und eingekotet. Wir haben Emmi tierärztlich durchchecken lassen, die Tierärztin fand aber keine
Ursache. Irgendwann wurden die Menschen krank und konnten sich nicht mehr um Emmi kümmern. Die Lösung der Nachbarn war, Emmi zu vergiften oder woanders auszusetzen. Rasch haben wir daher Emmi zu
uns geholt. Bei uns zeigt sich Emmi völlig normal und vor allem: sauber.
GERDA
Gerda hat in einem Lager eines Lebensmittelmarktes Zuflucht gefunden. Da das aber natürlich kein Zuhause für eine scheue Mieze ist und Gerda auch kränkelte, haben wir uns entschieden, sie bei uns
im Katzengarten zu lassen. Anfangs war sie so gar nicht erfreut, aber nun findet sie das Rundum-Service auch ganz nett. Nur diese doofen Menschen bräuchte sie halt nicht...
GRETA
Greta ist eine alte Bauernhofkatze, die in ihrem Leben sicher Dutzende Babys bekommen musste. Mit ihrem letzten Wurf durfte sie nun zu uns auf eine Pflegestelle siedeln. Da sie einfach
ausgemergelt und dünn war, bieten wir Greta die bewährte AI-Pension im Katzengarten an. Greta hat sich danach sehr mit Pfoti angefreundet, die beiden findet man nur mehr zu zweit unterwegs.
LORA
Wir wurden vom Tierheim Dechanthof gebeten, uns mal Lora anzuschauen...naja, beim Schauen bliebs halt nicht. So ist die entzückende Lora zu uns ins Katzenhaus gezogen. Lora hat ein Kippfenstersyndrom, sie war mit ihren Kindern auf der Straße unterwegs und wurde vermutlich wo eingesperrt, wo sie natürlich rauswollte....Endeffekt ist, daß sie "hintenrum" eher nur mäßig hatscht als geht und manchmal nicht alles ins Katzenklöchen geht. Menschen mag sie auch nur bedingt. Somit hat Lora die perfekten Voraussetzungen, es sich ab nun bei Pfoti, Greta & Co. gemütlich zu machen und sich nur mehr bedienen zu lassen. Wir bedanken uns beim Tierheim für euer Vertrauen und werden gut auf Lora schauen.
LUKASPAPA
Lukaspapa stammt ursprünglich aus Mistelbach und mußte dort mit Kumpel Tiger der Hundeauslaufzone weichen. Er weiß nicht, welche Richtung er einschlagen soll. Zuerst hochmotiviert und neugierig,
dann aber doch einen Rückzieher machend und schnell weg. Lieber aus sicherer Entfernung beobachten, bis sich Füttertante (oder -onkel) aus dem Staub machen.
MADI
Madi´s frühere Menschenmami mußte ins Pflegeheim ziehen, niemand aus der Familie wollte die Katzenbande, die wir bereits 2015 kastrieren haben lassen, weiter versorgen. Aber diese Katzenfamilie
kennt nur "ihren" Hof, war nie woanders. Daher haben wir uns entschlossen, die ü10-Katzen zu uns in den Katzengarten zu holen. Madi wird sich sicher bei uns wohl fühlen und auch das Katzenhaus
für sich entdecken.
MANDY
Wir heißen in unserem Katzenhaus herzlich willkommen: Streunerin Mandy. Sie hatte Glück im Unglück. Die bald 9-jährige Katze hatte einen schlimmen Beinbruch, der wohl länger unbemerkt blieb. Als das Dilemma entdeckt wurde, wurde Mandy ins Tierheim Dechanthof gebracht. Von dort aus wurde veranlasst, daß in einer Tierklinik das Beinchen leider amputiert werden mußte. Da es nun für Mandy besser ist, gesichert zu leben, sie aber Menschen halt so gar nicht mag, durften wir sie adoptieren. Sie passt perfekt zu unseren bereits dort lebenden Streunern und ist gleich nach dem Einzug mit Exbauernkatze Greta durchs Haus gezogen und hat ihr neues Zuhause inspiziert. Die beiden werden vermutlich noch dicke (im wahrsten Sinne des Wortes) Freundinnen.
MARIE (* 01/2017)
Marie ist uns bei einem unserer Kastrationsprojekte in die Falle gegangen, sie ist sehr scheu! Leider hat sie einen alten, schlecht zusammen gewachsenen Bruch an einem ihrer Vorderbeinchen. Wir haben drei Tierkliniken befragt, aber niemand traut sich über eine OP. Daher muß Marie nun mit dem verkrüppelten Haxi leben. Zu ihrer Sicherheit bleibt sie nun bei uns.
...und weil dein Zuhause seit vielen Jahren uns nun nicht mehr sicher erscheint (Marlies ist die letzte verbliebene Katze von 19 aus einem Kastraprojekt in Hautzendorf, allerdings in einem anderen Krätzel als dieses, wo die Katzen reihum verschwinden), haben wir uns dazu entschieden, Marlies zu uns ins Katzenhaus zu holen, wo sie unter ihresgleichen in Ruhe und Geborgenheit ihren Lebensabend verbringen wird. Wir begleiten Marlies nun schon acht Jahre und könnten uns nicht vorstellen, daß ihr etwas Schreckliches widerfährt. Eigentlich hätten wir ihr gewunschen, in ihrer Heimat bleiben zu dürfen, aber traurige Umstände lassen dies nicht zu.
Herzlich willkommen, Marlies, wir sind froh, dich bei uns zu haben!
MISS ELLIE
Miss Elllie ist bei einer Futterstelle aufgetaucht, als Neuzugang wurde sie eingefangen und dann gesehen, daß eines ihrer Beinchen nur zu einem Drittel vorhanden ist. Leider läuft sie auf dem Stumpf, er bereitet ihr zwar aktuell keine Probleme, aber wenn sie sich wundläuft, gibts ein gröberes Problem. Weil Miss Ellie aber auch von Menschen nicht viel hält, ist sie am Besten bei uns im gesicherten Bereich aufgehoben.
PFOTI
Und nun hat auch Pfoti, ein Kater in den besten Jahren sein Köfferchen am Bauernhof gepackt und will sich künftig nur mehr bei uns im Katzenhaus verwöhnen lassen. Pfoti hat nur 3
funktionierende Haxerln, damit kommt er gut zurecht. Leider hat er aber auch aktuell eine immense Zahnfleischentzündung, sodaß er sogar aus dem Goschi blutet. Das muß natürlich gut auskuriert und
behandelt werden, weswegen Pfoti nun unsere Katerbubenquote erhöht, der Rest sind ja lauter Mädels.
PIPPI LANGHAAR
Pippi ging uns bei einem unserer Kastrationsprojekte in die Falle; uns fiel in Folge auf, daß sie sehr schlecht sah, was tun mit einem Blindfischchen, das kaum was sieht? So ist
Pippi bei uns im Katzenhaus eingezogen, um in Sicherheit zu leben.
SARA
Sara hat es uns nicht leicht gemacht, aber auch sie konnte/musste zu uns übersiedeln. Immerhin war sie unendlich glücklich, ihre Katzenfamilie wieder zu sehen! Sarah ist eine wunderschöne,
zierliche Katzendame und sucht auch auf diesem Weg Versorgungspaten, damit wir das auch finanziell schaffen, das Kleeblatt adäquat zu versorgen. Momentan fressen sie uns die Haare vom Kopf, so
ausgehungert sind sie...
SOFI
Das ist die entzückende Sofi, auch Sofi wollte eigentlich ihr Zuhause am Hof nicht verlassen. Aber da sprachen andere die Macht aus. Somit ist Sofi nun auch bei uns gelandet, wo ihre Mama Madi
und ihre Schwestern Steffi und Sara nun auch leben. Die Bande ist am Eingewöhnen und schlägt sich wirklich tapfer.
STEFFI
Das ist Steffi. Steffi ist eine Tochter von Madi, die ebenfalls auf dem Hof gelebt hat, der nun verlassen ist. Steffi ist eine ausgesprochen hübsche und ausgesprochen schüchterne Katze. Mit ihrer
Familie aber ist die Übersiedlung zu uns sicher ein bisschen leichter. Steffi braucht noch einige Zeit, um sich hier zu akklimatisieren aber von uns gibts keine Vorgaben, keine Erwartungen. Wir
sind froh, daß Steffi nun bei uns ist und nie wieder im Stich gelassen wird.
STUPSMAUSI
Wir durfen in unserem Katzenhaus eine weitere Seniorenbewohnerin begrüßen. Stupsmausi, eine alte, taube Streunerdame hat ihr Köfferchen gepackt und ist von der gefährlichen Straße zu uns ins sichere Zuhause gesiedelt. Stupsmausi zeigt sich noch wenig begeistert, wir sind aber guter Dinge, daß sie sich bald einleben und die Vorteile des sicheren und behüteten Lebens und des "all-you-can-eat"-Buffets schätzen wird.
Herzlich willkommen bei uns, liebe Stupsmausi!
TIGER
Tiger ist der Herzenskumpel von Lukaspapa. Er ist eher uninteressiert ,was man so treibt, er lässt einen anstandslos gewähren und freut sich auf ihr tägliches Mahl. Tiger war letztes Jahre sehr
schwer krank und wir freuen uns, daß es ihm nun wieder besser geht.
TIGGI
Tiggi ist die "Grand Dame" aus Wien, sie mußte dort auch einem Bauvorhaben weichen. Sie ist eine scheue, zurückhaltende Katzendame, die eher im "catch me if you can"- Modus lebt. Meistens
beobachtet sie das rege Treiben ihrer Artgenossen aus einem sicheren Versteck. Mittlerweile kann Tiggi aber auch den Garten geniessen wird. Solange kein Mensch da ist.
BALU
Die Tränen standen uns in den Augen...wir mussten die ganz rasche Entscheidung treffen, fünf vom Schicksal gebeutelte Katzen zu übernehmen, darunter waren Rosa & Balu - unnahbar und scheu, schrecklich verfaulte und entzundene Mäulchen, Rosa unbehandelte, massive Rollider, Balu einen abgefaulten Fuß... Gelebt (oder besser gehaust) hat das Quartett bei einem Ehepaar, die es vielleicht gut gemeint haben, aber nichts im Griff hatten/haben. Rosa & Balu, wir können euch den seelischen Schmerz nicht nehmen, aber wir sorgen dafür, daß ihr alle erstmal keine Schmerzen beim Mampfen mehr haben müßt (und Rosa beim Blinzeln). Vertraut uns, jetzt kann es nur mehr besser werden!
DONA
Dona ist eine Streunerin aus Wilhelmsdorf, die nicht vor Ort bleiben konnte; Dona ist wirklich sehr scheu und wird sich bei uns als Freigängerin sicher wohl fühlen.
PAUL
Paul kam mit seinem Bruder Peter zu uns, die beiden stammen aus einem Kastraprojekt aus Pellendorf und konnten nicht mehr zurück gebracht werden.
PETER
Peter kam mit seinem Bruder Paul zu uns, beide stammen aus einem Kastrationsprojekt aus Pellendorf und konnten mangels Versorgung nicht mehr zurückgebracht werden.
ROSA
Die Tränen standen uns in den Augen...wir mussten die ganz rasche Entscheidung treffen, fünf vom Schicksal gebeutelte Katzen zu übernehmen, darunter waren Rosa & Balu - unnahbar und scheu, schrecklich verfaulte und entzundene Mäulchen, Rosa unbehandelte, massive Rollider, Balu einen abgefaulten Fuß... Gelebt (oder besser gehaust) hat das Quartett bei einem Ehepaar, die es vielleicht gut gemeint haben, aber nichts im Griff hatten/haben. Rosa & Balu, wir können euch den seelischen Schmerz nicht nehmen, aber wir sorgen dafür, daß ihr alle erstmal keine Schmerzen beim Mampfen mehr haben müßt (und Rosa beim Blinzeln). Vertraut uns, jetzt kann es nur mehr besser werden!