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Nikolaus Hinkebeinchen

 

Nikolaus wurde im Zuge eines Kastrationsprojektes in Ringelsdorf gefangen; die Landwirtin meldete den Fang mit "do schaut a Knochn aussa und vü Bluat, soll man einschläfern"? Na, nicht wenn es um ein Projekt der Pfötchenhilfe geht; also ab mit dem Buben in die TK. Nun, das Haxerl ist kaputt; Nikolaus geht am Karpalgelenk und ist dort natürlich schon wund; das birgt eine hohe Infektionsgefahr. Möglicherweise stammt die Verletzung von einem Sturz. Drei Möglichkeiten gibt es: eine Orthese, die Amputation des Beinchens oder das Versteifen des Gelenkes. Die dritte Variante wäre natürlich die aufwändigste, die teuerste aber die, wo Nikolaus sein Beinchen behalten und (wenn auch vielleicht ein bisserl eingeschränkt) benützen könnte. Wir sind zur Zeit am Abwägen und Preise vergleichen...

Nikolaus wurde in der Zwischenzeit kastriert, die Wunde wird täglich versorgt und er genießt den warmen Platz an der Heizung.

 

 

 

 

07.02.2016

 

Nikolaus fühlt sich wohl! Nur das Fell wächst nicht nach?! 

15.01.2016:

Mit dem heutigen Tag ist Nikolaus nun endgültig ein Pfötchenhilfe-Kätzchen; gebührend dazu möchte ich euch den "Rest der Geschichte" rund um Nikolaus erzählen. Nikolaus wurde ja im Zuge eines Kastraprojektes von uns eingefangen und ordnungsgemäß als Fundtier nach seiner Erstversorgung in der TK von uns übernommen und auch bei der BH gemeldet. Nikolausi´s Wunde wurde immer schlimmer. Nach einigen Tagen meldete sich telefonisch die angebliche Besitzerin von ihm. Nein, sie hat ihn nicht selbst gefunden, eine Dame aus Hohenau musste sie auf unseren Nikolaus aufmerksam machen. Sie pöbelte ins Telefon, daß sie ihren Kater wieder haben will, der jedoch bereits 7 Monate "vermisst" wurde. Anmerkung unsererseits: er wurde auch damals weder dem TH gemeldet noch als "gesucht" inseriert. Gut. Jedenfalls musste ich mir eine Menge Drohungen und Beschimpfungen anhören, weil ich der vermeintlichen Besitzerin gesagt habe, daß sie Nikolaus gegen Kostenerstattung und nach Beendigung der erforderlichen Behandlungen zurück bekommen kann; empört legte die Dame auf. Wiederum einige Tage später erhielt ich einen Anruf der ATÄ. Sie bat mich, die Leute zur Identifizierug des Katers zu empfangen, was ich ihr zugesagt habe. Natürlich habe ich hier auch meine Bedenken geäußert, daß ich, sobald ich die Daten dieser Menschen habe, es zu einer Anzeige wegen Nichteinhaltung der gesetzlichen Kastrationspflicht von meiner Seite kommen wird. Und dann wartete ich...während dessen wurde rund um Hohenau in sämtlichen FB-Gruppen ein Terror gegen unseren Verein losgetreten, daß wir den Kater "gestohlen" haben, etc. Die Leute verwickelten sich dabei immer mehr in Widersprüche hinsichtlich Verletzung und tä Behandlung. Ich stelle hier schon mal in Aussicht, daß ich auch die TÄ, die Nikolausi´s Wunde beurteilt hat mit: "da kann man halt nix machen, er kommt ja gut damit zurecht" ebenso anzeigen könnte wegen unterlassener tierärztlicher Leistung. Heute ist der 15.1.! Am 6.12. wurden Nikolausi´s Besitzer über seinen Verbleib informiert. Bis auf den nicht ernst zu nehmenden (übrigens anonymen) Anruf habe ich von diesen Leuten nichts mehr gehört. So viel wert ist ihnen der heiß geliebte Kater also! Ich bin sauer und enttäuscht, daß es Menschen gibt, die einen unkastrierten Kater mit einer derartigen Verletzung freigehen lassen und meinen, das ist alles in Ordnung. Ich bin sauer auf eine TÄ, die offenbar nicht gesehen hat, welchem Infektionsdruck Nikolaus damit ausgesetzt war und ich bin dankbar, daß er den Weg zu uns geschafft hat. Denn Nikolaus ist eine Bereicherung für unsere Katzenfamilie.

02.01.2016:

Nikolaus tritt nun also traurigerweise das Erbe von Jakob als Vorderdreibeinchen an. Sein Karton muss immer im Vorzimmer stehen, damit er alles im Auge behält.....

Danke an Adrian B., der nach dem Tod seiner Patenfellnase die Patenschaft von Nikolausi übernommen hat.

 

30. Dezember 2015:

Nikolaus zur Wundkontrolle, die Nähte konnten entfernt werden.

....und dann noch bitte ausgiebig mit der Ordihelferin schmuuuusen nicht vergessen!

 

 

24. Dezember 2015:

 

Nikolaus ist sehr munter unterwegs und springt schon überall rauf.

22. Dezember 2015:

 

Gestern waren wir hoffnungsvoll in der TK Hollabrunn zum CT angemeldet; der Chirurg jedoch hat uns nach gründlicher Untersuchung so ziemlich alle Hoffnung genommen; es wurde dann noch zur endgültigen Sicherheit ein MRT gemacht, aber letztlich half alles nichts. Das Gelenk war so kaputt, die Wunde zu groß als dass man da noch ruhigen Gewissens zuwarten konnte. Darum wurde gestern nachmittag noch beschlossen, dass Nikolaus´Beinchen abgenommen wird. Eben durfte ich ihn abholen und er er wagt schon seine ersten Schritte als Dreibeinchen. Fast hätte man das Gefühl, dass es ihm damit nun besser geht, wo das lästige (und vor allen stets entzündete) Teil weg ist...

 

 

 

18. Dezember 2015:

 

Jetzt ist auf Nikolausi´s Haxerl diese Dreckfellplatte abgegangen; schaut nicht bombig aus, die Sache, vor allem, weil er ständig drauf herumläuft. Die Wunde wird natürlich so gut, wie ich es bei Florian gelernt habe, versorgt, aber das ist keine Endlösung. Gott sei Dank ist er wenigstens antibiotisch abgedeckt.

15. Dezember 2015:

 

Na, ist Nikolaus nicht hübsch mit seinem Verband? Was mit einem Leckerlistangerl alles geht...

 

 

Nikolaus´ Wunde am Beinchen wird immer schlechter, er bekommt nun AB und ich darf es nur ganz, ganz vorsichtig säubern und locker bandagieren.

6. Dezember 2015:

Nikolaus ist bei uns gelandet; Nikolaus ist ein Hofkater vom Projekt Ringelsdorf 2; er wird von der TÄ auf rund 5 Jahre geschätzt. Mit einem Vorderhaxerl läuft er am Karpalgelenk, lt. Röntgen ist das vermutlich eine angeborene Behinderung und keine Fraktur (auch keine ältere). Offenbar ist Nikolaus wohl irgendwo runtergefallen und (dadurch er sich mit dem Haxerl nicht aufstützen konnte) direkt aufs Gesicht gefallen; diese Verletzungen sind jedoch nicht schwer. Da Nikolaus auf dem Gelenk läuft, ist es ständig wund. Für eine weitere Diagnostik hat er nun hier eingecheckt; für mich wieder einmal nicht nachvollziehbar, dass die Leute, die ihn schon so lange füttern, nicht bemerkt haben, dass Nikolaus diese Behinderung hat.