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Blutspenden bei Katzen 

Wussten Sie, dass ihre Katze Leben retten kann? 

Denn auch Katzen können Blut spenden! 

 

Wie das funktioniert und auf was ihr achten müsst, erfahrt ihr hier.

Schneller als man denkt kann die eigene Katze in eine lebensbedrohliche Situation kommen, in der sie auf eine Blutspende angewiesen ist.  Das kann z. B. nach einer starken Entzündung (z. B. mit Bakterien) der Fall sein oder nach einer schweren Infektion (z. B. mit Herpesviren), nach einem Unfall mit Blutverlust oder nach starkem Ungezieferbefall. Allzu oft haben wir das bereits erlebt. Des öfteren haben auch schon unsere Katzen Blut für andere Katzen gespendet. Wie auch beim Menschen gibt es bei Katzen verschiedene Blutgruppen. Um die Blutgruppe zu bestimmen, benötigt der Tierarzt lediglich einen Blutstropfen aus der Vorderpfote, der dann mittels Teststreifen untersucht wird – ganz ähnlich wie beim Menschen. Um im Notfall Zeit zu sparen, empfiehlt es sich, die Blutgruppe bereits bei einer Routinekontrolle bestimmen zu lassen.

 

Die Spenderkatze muss neben der gleichen Blutgruppe auch noch ein paar andere Kriterien erfüllen:

- Gesund und geimpft

- Gewicht: mindestens 3,5 Kilo

- Alter zwischen 1 und 8 Jahre

- Aktuell kein Medikamentenerhalt

- Letzte Blutspende vor mindestens 4 Monaten

- Keine trächtigen Katzen

 

Eine durchschnittliche, gesunde Katze kann diese Kriterien normalerweise problemlos erfüllen. Eine gründliche Voruntersuchung durch den Tierarzt ist aber natürlich empfehlenswert und wird im Zuge der Blutabnahme durchgeführt.

Was passiert mit meiner Katze bei der Blutspende? Für die Blutspende wird der Spenderkatze eine kleine Stelle am Hals oder an der Vorderpfote rasiert. An dieser – natürlich vorher desinfizierten – Stelle aus der Vene bis zu 50 ml Blut abgenommen. Das dauert nicht länger als 2 oder 3 Minuten und geschieht bei leichter Sedierung der Spenderkatze. Das gespendete Blut wird mit Zusatzstoffen aufbereitet und normalerweise innerhalb kurzer Zeit (4 bis max. 6 Stunden) der Spenderkatze übertragen. 

Nach der Blutspende sollte man die Spenderkatze mit Aufbaunahrung verwöhnen, damit sich ihr Blut rasch wieder regenerieren kann.  Es sind keine sonstigen Behandlungen oder Maßnahmen für die Spenderkatze notwendig. Inklusive Voruntersuchung und anschließender Beobachtung dauert die Blutabnahme ca. 60 Minuten. Die Kosten für Untersuchungen und Blutabnahme werden vom Besitzer der Empfängerkatze übernommen.

 

Wie wir euch dabei helfen können:

Der Ablauf des Blutspendens ist eigentlich ganz einfach. Schwieriger ist es, passende Katzen, die für eine Blutspende in Frage kommen, zusammen zu bringen. 

Deshalb haben wir bei der Pfötchenhilfe eine Koordinatorin für Blutspendekatzen eingerichtet, um im Notfall rasch die richtigen Katzen zusammenbringen zu können.

Die Aufgaben unserer Koordinatorin sind: Aufklärung, Zusammenarbeit mit Tierärzten und Tierkliniken, Erstellung von Infoblättern, Führung einer Datenbank, sowie Koordination von Empfänger- und Spenderkatzen.  Ihr könnt sie jederzeit gerne per E-Mail unter katzenblutspende@gmx.at oder 0650/975 3 975 kontaktieren.

 

Eine Blutspende ist ein einfacher Vorgang, der viele Katzenleben retten kann. Katzen, die bereits einmal Blut gespendet haben, lassen die nachfolgenden Blutabnahmen immer gelassener über sich ergehen – als ob sie wüssten, wie wichtig ihre Rolle dabei ist.

 

So wird auch eure Katze zum Lebensretter:

- Prüft anhand der obigen Kriterien, ob eure Katze für eine Blutspende grundsätzlich in Frage kommt.

- Wenn ihr Interesse an der Teilnahme habt, klären wir auch gerne die Voraussetzungen gemeinsam mit euch.

- Meldet euch bei unserer Blutspendekatzen-Koordinatorin unter katzenblutspende@gmx.at

Wir besprechen mit euch gemeinsam die weiteren notwendigen Schritte, wie z. B. Erhebung der Daten eurer Katze, weitere Vorgangsweise, Erreichbarkeit etc.

Danke im Namen der vielen Katzen, die eure Katze mit ihrem Blut retten kann!

 

erfahrene Blutspenderin Bella bei ihrer "Arbeit"
erfahrene Blutspenderin Bella bei ihrer "Arbeit"